Wie Gartenbesitzer Kraftwerkseigner werden können

Die Energiewende in Deutschland findet aktuell statt. Neu dabei: Jeder, wirklich jeder kann aktiv mitmachen. Dabei geht es nicht nur darum, Energieverschwendung zu vermeiden. Die Teilnahme an der Energiewende bzw. den dringend notwendigen Klimaschutzmaßnahmen kann jetzt auch für jedermann darin bestehen, selbst Energie zu erzeugen. Balkonkraftwerke, auch Mini-Solaranlagen genannt, leisten einen wichtigen Beitrag, um weniger CO2 freizusetzen, das unter Umständen bei der Stromgewinnung aus der Verbrennung fossiler Energieträger besteht.

Der Name Balkonkraftwerk ist allerdings leicht irreführend. Die private Energieerzeugung kann über eine Mini Solaranlage im Garten erfolgen, an einer Hausfassade, auf einem Schräg- oder auch einem Flachdach – und selbstverständlich auch an einer Balkonfassade oder -brüstung. Die Möglichkeiten sind vielfältig. 

Ein weiteres Plus bei der dezentralen Versorgung mit Strom: Keine weiteren Überlandleitungen sind dafür notwendig, sondern der eigene Beitrag zum Energiehaushalt wird einfach über eine sogenannte Einspeisesteckdose aus der persönlichen Solaranlage in den privaten Stromkreislauf im Haushalt hinzugefügt. Individuelle, punktgenaue Lösungen, die mit minimalem Aufwand ein maximales Ergebnis erzielen. So geht Energiewende.

Der Nutzgarten der besonderen Art

Wer umweltbewusst ist, baut im eigenen Garten häufig für den persönlichen Bedarf Obst und Gemüse an. Ähnlich wie Landwirte, die inzwischen die Energiegewinnung [vor allen Dingen über Windräder] für sich als eine gute Möglichkeit einer lukrativen Landnutzung entdeckt haben, kann auch ein privater Garten dazu dienen, um Solarenergie zu erzeugen.

Von priwatt wurde unter dem Namen priFlat ein Solarmodul entwickelt, das aufgrund seiner speziellen Halterungen im Garten aufgestellt werden kann, um dort mit einem optimalen Wirkungsgrad Strom zu erzeugen. Je Modul ist es möglich, pro Jahr bis zu 100 € an Stromkosten zu sparen. Die Anschaffung der Solarmodule zahlt sich also in relativ kurzer Zeit aus angesichts der Anschaffungskosten von 419 € für ein einzelnes Modul, 779 Euro für zwei Module.

Niemand muss Angst haben, durch die Solarpaneele seinen Garten zu verschandeln: Das Design ist schick, etwa ebenso angenehm fürs Auge, wie ein Frühbeet für den Salat. Allerdings lässt sich mit einer Mini Photovoltaik Anlage wesentlich mehr Geld sparen, als das je durch den eigenen Anbau von Gemüse oder Tomaten möglich wäre.

Der in dem Minikraftwerk erzeugte Strom wird über eine sogenannte Einspeisesteckdose dem Stromkreislauf eines Haushaltes hinzugefügt. Alles, was das eigene Solarmodul an Energie erzeugt, muss nicht teuer bei einem Energieanbieter hinzugekauft werden. Gerade im Hinblick auf die künftig steigenden Strompreise (CO2-Bepreisung wird den Strompreis garantiert in die Höhe treiben.) Liegt hier ein beachtliches Sparpotenzial für die laufenden Kosten eines Haushalts.

Schwellenangst? Vollkommen unangebracht!

Wer sich immer noch scheut, seine eigene Energie zu erzeugen, kann sich beispielsweise bei priwatt umfassend beraten lassen. Die von diesem Hersteller angebotenen Minisolaranlagen zeichnen sich dadurch aus, dass niemand handwerklich vorgebildet sein muss, um sie zu montieren. Plug-and-Play. Versprochen. Es muss wirklich lediglich ein Stecker in einer Einspeisesteckdose gestöpselt werden und der eigene Strom steht zur Nutzung bereit.

Die modernen Balkonkraftwerke von priwatt besitzen ausgezeichnete Wirkungsgrade, das heißt: Sie müssen nicht mit einer perfekten Südausrichtung installiert werden, um befriedigende Erträge zu erzielen. Das ist auch möglich, wenn sie nach Osten, Südosten, Westen oder Südwesten ausgerichtet werden müssen. Angesichts dieser Spielräume ergeben sich an jedem Gebäude bzw. auf beinahe jedem Grundstück mehrere Möglichkeiten, privat Solarenergie zu gewinnen.